Catalog - Numismatics, Banknotes, Watches, Jewelry, Varia, Militaria

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Baden, Goldmedaille (50,1 mm, 70,65 g, 900er Gold), 1955, unsigniert, auf den 300. Geburtstag des Markgrafen Ludwig Wilhelm und den Frieden von Rastatt. Av.: Der Markgraf zu Pferd nach rechts, darum Umschrift. Rev.: Das Rastatter Schloss, darüber Adler. Im Etui, mit Randschrift, winzige Kratzer, fast st.

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Bayern, München, städtische Auszeichungssilbermedaille (312,35 g, 50,09 mm), o. J. (1960/61), von Eberhard Luttner. Av.: Moriskentänzer von Erasmus Grasser halblinks, rechts das Münchner Stadtwappen. Rev.: Das Alte Rathaus mit Mariensäule. Im Verleihungsetui, ein einziger min. Rf., sonst st.

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Algerien, Einseitige bronzene Widmungsmedaille der Société de tir d'Alger (554,25 g, 63,91 mm), o. J. (ca. 1907-1956), von Pierre-Alexandre Morlon. Av.: Gallia mit Schwert und Schild nach links. Von dieser Medaille gibt es Varianten in Bronze und Silber, wobei die Rückseite zumeist Eichenblätter und ein Spruchband zur Namensprägung aufweist, d. h. dass es sich bei der vorliegenden Medaille um ein unvollendetes/nicht verwandtes Exemplar handelt. Morlon verstarb 1951; das Medaillenvorbild wurde noch bis min. 1956 weiterverwandt. Min. Kr. u. Rf., fast vz.

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Frankreich, Paris, unpersonallisierte bronzene Hochzeitsmedaille (478,50 g, 58,83 mm), o J. (1902-1945), von M. Dolannoy, im Art-Déco-Stil. Av.: Vor Sonnenstrahlen nach links stehendes Paar, die Hände nach der Wärmequelle ausstreckend. Rev.: Im oberen Drittel ein Knabe mit Hund und Dreizack vor Obstkorb an Kamin sitzend, die unteren zwei Drittel blank. Unsichere Randpunze. Verschiedene Medaillengrößen sind in Silber und Bronze bekannt. Térisse 804, vz.

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Österreich bzw. Böhmen, Marienbad, Franz Joseph I., zum ziselierten Anhänger gearbeitete Silbermedaille (165,20 g, 53,50 mm), 1908, hergestellt in Nürnberg, auf die 100-Jahrfeier des Kurorts Marienbad. Av.: Die räumlich oval eingefassten Portraits der Kurortsbegründer Abt Karl Prokop Reitenbergers und Dr. Johann Josef Nehrs. Rev.: Barbusige Frau mit Olivenzweig an Olivenbaum lehnend, im Hintergrund ein Kurgebäude im Sonnenaufgang. Mit Trageöse, vz.

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Bronzegussmedaille (279,40 g, 56,12 mm), 1920, von Karl Goetz, auf die Wacht am Rhein. Av.: Kopf eines Afrikaners mit französischem Helm nach rechts. Rev.: An Phallus gefesselte nackte Frau. Kienast 262, etwas fleckig, ss.

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Silbermedaille (Dm. 36mm, ca. 19,80g), 1924, von Karl Goetz, auf die Einführung der Rentenmark. Av: Innenraum einer Bank mit einer Schlange wartender Menschen. Rev: 1 Mark 1924, darum 5 Zeilen Schrift. Randpunze: BAYER. HAUPTMÜNZAMT FEINSILBER, Kienast 305, kl. Randabschliff, vz.

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Silbermedaille (24,96g, 35,9 mm), 1927, von Karl Goetz, auf den 80. Geburtstag Hindenburgs. Av.: Büste nach rechts, darum Umschrift. Rev.: Wappen. Rand punziert: BAYER. HAUPTMÜNZAMT SILBER 900f. Kienast 386, kl. Kr., vz.

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Silbermedaille (Dm. 36,0mm, 13,87g), o.J., von Hauer und Loos, Neujahrsmedaille. Av: Mit Efeu bewachsener Januskopf. Rev: Auszüge des Tierkreises. Vgl. Sommer B76, Randfehler, vz.

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Preußen, Friedrich Wilhelm II., Silbermedaille (Dm. 38,7mm, 18,70g), o.J. (1795), von Loos, auf den 70. Geburtstag des Ministers von Heinitz. Av: Brustbild nach rechts. Rev: Ein Ofen und eine Raffinierhammer, im Abschnitt vier Zeilen Schrift. Sommer A 48, Hsp., kl. Rf., ss.

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Augsburg, Bronzemedaille (165,60 g, 45,31 mm), 1774, von J. M. Bückle, auf den Tod des Stadtpflegers und Numismatikers David von Stetten. Av.: Geharnischtes Brustbild mit umgelegtem Mantel nach rechts. Rev.: Elfzeilige Inschrift. Forster 301 (Silber und für 1775), Rf., etwas fl., sonst vz.

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Schweiz, Zürich, Bronzemedaille (126,25 g, 40,71 g), 1783, von Johann Heinrich Boltschauser, auf den Tod des Dichters Johann Jakob Bodmer. Av.: Büste nach rechts. Rev.: Vierzeilige Inschrift in Lorbeerkranz. Rev. etwas fleckig, ss.

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Italien, Mailand, Bronzemedaille (209,55 g, 45,91 mm), 1789, von A. Guillemard, auf den Tod des Münz- und Gemmensammlers Carlo Trivulzio. Av.: Büste nach rechts, in Umschrift: KAR · EX · MARCH. TRIVULTIIS PHILOLOG · PRAESTANTISS ·. Rev.: Gräzisierte Szene einer Frau, die auf einem Sphinxschemel nach rechts sitzend, dabei eine Münze oder eine Gemme haltend, in einem Buch liest, in Umschrift: MEA SOLA VOLUPTAS ("Mein einziges Vergnügen") und in Exergue: OB · MDCCLXXXIX · / V · A · LXXIV ·. Kl. Rf., vz.

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Bronzemedaille (165,0 g, 41,67 mm), 1804, von Loos, auf den Tod Immanuel Kants. Av.: Sockelbüste nach links, Name und Lebensdaten. Rev.: In von zwei Eulen durch die Wolken gezogenem Wagen stehender Genius der Philosophie mit zwei brennenden Fackeln nach links. Sommer A 115, min. Patinaflecken, vz-st.

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Geschwärzte Bronzemedaille (156,15 g, 34,24 mm), o. J. (1796-1815/17), von Putinati, auf Andrea Appiani, den Geschichts- und Hofmaler Napoleons I. Av.: Büste nach rechts. Rev.: Malpalette zwischen Eule und Flügelhelm. Wurzb. 351, Julius 3605, vz.

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Italien, Rom, leicht geschwärzte Bronzemedaille (398,7 g, 52,93 mm), 1823, von G. Girometti, gestiftet vom Künstlerkollegium St. Luca, auf den Tod des Bildhauers Antonio Canova (1822). Av.: Abgewandte Büste mit leicht geöffnetem Mund nach rechts. Rev.: Fünfzeilige Inschrift und Exergue-Datierung. Wz. Rf., wenige Patinafl., vz.

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Schaumburg-Lippe, Bronzemedaille (103,3 g, 38,65 mm), 1827, von H. L. Maass, auf das 50-jährige Promotionsjubiläum des fürstlichen Leibarztes Dr. Bernhard Christoph Faust. Av.: Dreizehnzeilige Inschrift. Rev.: Zehnzeilige-Inschrift. Faust war einer der ersten Gesundheitshygieniker und setzte sich für die medizinische Volksaufklärung ein. Brettauer 327, vz.

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Bronzemedaille (378,3 g, 50,26 mm), 1828, von G. Loos und C. Pfeuffer, auf das 50-jährige Dissertationsjubiläum des Arztes Samuel Thomas von Soemmerring. Av.: Büste nach rechts sowie ein Äskulapstab. Rev.: Von unten betrachtetes menschliches Gehirn. Sommer P 19, Brett. 1159, Storer 3389, vz.

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Königreich beider Sizilien, Neapel, Bronzemedaille (222,70 g, 40,81 mm), 1832, von Vincenzo Catenacci und Achille Arnaud, auf den Architekten, Maler und Bildhauer Gian Lorenzo Bernini. Av.: Büste nach links. Rev.: Komposion aus einem Drehhocker, einer Säulenbasis, einem Höckerchen, einer Staffelei sowie Mal- und Architekturwerkzeugen. Etwas Patina, vz.