Katalog - 10. Rhenumis-Auktion

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32.300 g. Schlesien. 32.300 g. Medaille, 1740, Kornjudenmedaille. Av: Jude mit Kornsack, darauf ein ein Teufel, darüber "DU KORN JUDE", darunter "THREURE ZEIT 1740". Rev: Beschriftetes Scheffelmaß, darum "WER KORN INNEHAELT DEM FLUCHEN DIE LEUTHE". Kl. Rf., ss..

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Sachsen, Silbermedaille (Dm. 43,22mm, 21,83g), 1764, von Oexlein, auf Sachsens Wohlstand. Av: Drei Grazien mit Medaillons. Rev: Ceres mir Füllhorn und Merkurstab in Landschaft stehend, dahinter Stadtansicht von Dresden. Slg. Merseb. 1898, kl. Kratzer, Randfehler, vz.

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Sachsen, Friedrich August III., Silbermedaille (Dm. 34,10mm, 14,47g), 1769, von J. L. Stockmar, auf die Huldigung der Stadt Bautzen. Av: Der Kurfürst zu Pferd nach rechts, darum Umschrift. Rev: Personifizierte Treue und Glück im Handschlag, darum Umschrift. Slg. Merseburger 1930, kl. Kratzer, ss-vz.

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Sachsen, Friedrich August I., Bronzemedaille (Dm. 47mm, 41,76g), o.J., von K. W. Höckner. Av: Brustbild nach rechts, darum Umschrift. Rev: Stehender Mercur und Minerva vor sitzender Ceres, darum "FORSCHEN PRÜFEN WIRKEN", im Abschnitt darunter "OEKONOMISCHE / GESELLSCHAFT / i.K.S". Vgl. Slg. Merseb. 257, kl. Kratzer, vz-st. Selten!

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16.590 g. 1817 16.590 g. Zinnmedaille auf die Teuerung, Av.: kursive Inschrift innerhalb eines Kreises aus Sternen und Punkten mit dem Anlass der Prägung: Im Jahr 1817 / war die Theuerung / so gros dass / 1 Schefel Kernen 88 fl. / 1 Sch:- Gersten 52 fl. / 1 Sch:- Haber 24 fl. / 1 Sri Erbsen 7 fl. 1 Sri / Kartoff. 3 fl. und 1 lb Brod / 18. Kr / Z (Kürzel des Medailleurs), Rv.: strahlendes Gottesauge, mit altem Sammlungstütchen, Henkelspur. seltenes Revers, s.

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Sachsen, Anton, Silbermedaille (Dm. 39,30mm, 28,62g), 1830, von C. R. Krüger, 300 Jahre Augsburger Konfession. Av: Die Brustbilder von Luther, Johann des Beständigen und Melanchthon nebeneinander nach rechts. Rev: Übergabeszene der Konfession, darum Umschrift. Slg. Merseb.2152, kl. Kratzer, vz-st.

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28.440 g. Preußen. 1840 28.440 g. Silbermedaille von A. F. König auf den Tod Friedrich Wilhelms III. Avers: Büste nach links, in Umschrift Name, Titulatur und Geburtsdatum. Revers: Stehender Todesengel mit gesenkter Fackel, eine Seite im Buch der Geschichte weiter blätternd, das von der personifizierten Geschichte gehalten wird, in Umschrift Spruch: "VOLLENDET IST SEIN THUN - UNENDLICH BLEIBT DER SEGEN", in Exergue Sterbedatum. Kratzer. Henck. 2409 Mbg. 3850, vz-.

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28.450 g. Preußen. 1840 28.450 g. Silbermedaille von A. F. König auf den Tod Friedrich Wilhelms III. Avers: Büste nach links, in Umschrift Name, Titulatur und Geburtsdatum. Revers: Stehender Todesengel mit gesenkter Fackel, eine Seite im Buch der Geschichte weiter blätternd, das von der personifizierten Geschichte gehalten wird, in Umschrift Spruch: "VOLLENDET IST SEIN THUN - UNENDLICH BLEIBT DER SEGEN", in Exergue Sterbedatum. Kratzer. Henck. 2409 Mbg. 3850, vz-.

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Hamburg, Bronzemedaille (Dm. ca. 42,40mm, ca. 42,23g), 1841, von H. Lorenz, auf die neue Börse. Av: Sitzende Harmonia nach rechts, im Hintergrund die Börse. Rev: 8 Zeilen Schrift im Eichenlaubkranz. Gaed. 2069, wz. Rf., kl. Kr., vz.

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Hamburg, Bronzemedaille (Dm. ca. 43,90mm, ca. 42,13g), 1842, von Wilkens, auf die St. Petri Kirche. Av: Ansicht der Kirche vor dem Brand. Rev: Ansicht der niedergebrannten Ruine. Randschrift: "GEPRAEGT AUS DEM KUPFER DES ST. PETRI THURMS ZU HAMBURG"., Gaed. 2079, kl. Rf., vz.

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45.130 g. Hamburg. 1842 45.130 g. Kupfermedaille von H. Wilkens & Söhne auf die Zerstörung der St.-Petri-Kirche in Hamburg am 07. Mai 1842. Avers: Kirchenansicht vor dem Brand, darum Zitat und Eckdaten des Turmbaus. Revers: Ruinenansicht nach dem Brand, darum Zitat und Zerstörungsdatum sowie Signatur. Randschrift: "GEPRAEGT AUS DEM KUPFER DES ST. PETRI THURMS ZU HAMBURG". Korrosionsflecken., ss.

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Hamburg, Bronzemedaille (Dm. ca. 440mm, ca. 42,16g), 1843, von Wilkens, auf die St. Petri Kirche. Av: Ansicht der Kirche vor dem Brand. Rev: Ansicht der niedergebrannten Ruine. Randschrift: "GEPRAEGT AUS DEM KUPFER DES ST. PETRI THURMS ZU HAMBURG"., Gaed. 2081, kl. Rf., vz.

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52.620 g. Berlin. 1844 52.620 g. Bronzemedaille auf die Ausstellung deutscher Gewerbe- Erzeugnisse zu Berlin von F. Schilling, Av.: nach links sitzende Germania mit Kranz und Schwert, Rv.: VORWAERTS MIT DEUTSCHEM FLEISS UND DEUTSCHER KRAFT, Lokomotive mit Tender auf Viadukt in Kranz aus Ähren und Wein mit den Symbol-Schilden von Schifffahrt, Bergbau, Technik, Ackerbau und Weberei, glatter Rand. Slg. Marienburg 4234, vz+.

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41.330 g. Schleswig-Holstein. 1848 41.330 g. Bronzemedaille von H. Lorenz auf den Beginn des Aufstandes von Schleswig-Holstein gegen Dänemark am 24. März 1848, Av: Die personifizierten Herzogtümer Holstein und Schleswig stehen mit Christian I. um einen Altar, auf welchem eine Urkunde liegt, Rv. Die Personifikationen von Holstein und Schleswig im Kampf gegen den "Dänischen Drachen", leichte Kratzer und mehrere Rf., selten angeboten. Lange 181, vz.

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15.110 g. Ohne Jahr (um 1850) 15.110 g. Silber - Taufmedaille von Drentwett, Av.: im Vierpass "DER / GEIST IST'S / DER LEBENDIG / MACHT" unter Taube im Strahlenkreis, außen "WER GLAUBT UND GETAUFT IST WIRD SEELIG WERDEN", Rv.: Johannes tauft Jesus am Jordan, feine Tönung. Goppel/Plum/Holler vergl. 1071, selten, vz+.

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21.724 g. Preußen. 21.724 g. Medaille zur Einweihung des Denkmals Friedrichs des Großen am 31. Mai 1851 in Berlin. Sommer K 5,

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Hamburg, Bronzemedaille (Dm. ca. 42,40mm, ca. 33,03g), 1863, von H. Lorenz, auf die Einweihung der St. Nicolei Kirche. Av: Schwebender Engel mit Schwert und Palmzweig , darüber Schriftband, darum Umschrift. Rev: Außenansicht der Kirche, darum Umschrift. Gaed. 2122, kl. Rf. und Kr., vz-st.

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Berlin, Silbermedaille (Dm. ca. 42mm,ca. 58,70g), o.J. (1865/1870), von E. Weigand und W. Kullrich, auf die Berliner Pferdelotterie. Av: Wappen mit Mauerkrone. Rev: Darstellung der Lotterieziehung. Sommer W 111 und K 169, kl. Kratzer und Rf., vz.

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97.290 g. Worms. 1868 97.290 g. Bronzemedaille von C. Schnitzspahn auf die Enthüllung des Lutherdenkmals, Av.: Ansicht des Denkmals, Rv.: sechs Zeilen Schrift in verzierter Kartusche, feiner Stempelglanz. Slg. Goppel 594 Slg. Whiting 740 Slg. Opitz 3518, st.