14. Rhenumis-Auktion
- SchmuckLos 1593

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Schätzpreis | 1.200 € |
Startpreis | 1.200 € |
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Beschreibung
Akan, Ghana, Unikat, goldener Fingerring mit eingepunztem Dekor, Anfang des 20. Jh., Größe L. 4 cm, Innen Dm 22 mm/ RW 63/64, ca. 20.02 g, Feingehalt etwa 12-13 K,
Das Objekt wurde 2010 bei der renommierten Galerie Sonnenfels in Wien erworben, welche es im Oktober 1992 in der Region Kumasi in Ghana angekauft hatte. Das Gutachten des Univ.-Prof. Dr. Armand Duchateau aus Wien führt folgendes aus: "Das zu begutachtende Objekt stammt aus dem Kulturkreis des Akan Volkes, das in Ghana und in der Elfenbeinküste lebt und für seine hochentwickelte Goldschmiedekunst und seine Schmuckstücke berühmt ist. Das vorliegende Stück ist in der Technik des Gusses der "Verlorenen Form", einer für diese Region besonders typischen Verarbeitungsweise, hergestellt. Es ist ein stammestypisches Belegstück dieses Gebietes und von bedeutendem kulturellen und ethnologischen Wert." (Rechtschreibung übernommen). Durch die Art der Herstellung handelt es sich um ein Unikat. Literatur: Thimothy F. Garrad, Afrikanisches Gold, Sammlung Barbier-Mueller. Kopien der Objektbeschreibung der Galerie, des universitären Gutachtens und der Verkaufsrechnung liegen bei.